FAQ
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HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN
Hier findest Du häufig gestellte Fragen rund ums Motorschirmfliegen, Drachentrikefliegen und Passagierfliegen. Fragen die auf unserer Homepage nicht beantwortet werden klären wir gerne per Mail, Telefonat oder auch persönlich in der Flugschule oder auf dem Flugplatz.
Was möchtest du fliegen? Motorschirm und Drachen- Trike sind zwei grundverschiedene UL (Ultraleicht Flugzeuge). Wenn du weißt was, schau bei den FAQ´s unter Motorschirm oder Drachen-Trike.
Es kommt drauf an, das wichtigste ist das Wetter und etwas Talent. Bei der Motorschirm Fußstart Ausbildung, vom Fußgänger zum Motorschirmpiloten, mindestens zwei Wochen. Wobei wir empfehlen die zwei Wochen auf zwei Monate aufzuteilen (z.B. Moschi Teil1 im April und Moschi Teil2 im Mai). Damit verschafft ihr euch etwas mehr Zeit und Möglichkeiten Moschi Teil1 fertig zu werden. Mit einem DHV A-/B- Schein benötigt ihr je eine Woche weniger.
Bei der Motorschirm- Trike Ausbildung sollte man mit mindesten drei Wochen rechnen.
Bei der Drachen- Trike Ausbildung brauchen wir in der Regel 14 Tage. Wobei die 14 Tage auch einzeln buchbar sind. Das heißt, manche Schüler verteilen die Ausbildung z.B. auf ein halbes Jahr.
Zu den Ausbildungskosten kommen neben euren Kosten für Unterkunft und Verpflegung am Ende der Ausbildung noch die DULV Gebühren dazu. Prüfungen, Kosten für den Prüfer und die Scheinausstellung. Zusammen ca. 300,- bis 350,-€.
Das Lehrbuch und der DULV Fragenkatalog sind in den Ausbildungskosten nicht enthalten.
Das Lehrbuch und der Fragenkatalog kosten je 25,- € + Porto und könnt ihr bei uns bestellen.
Oder:
Der DULV hat für Neumitglieder ein Starterpaket im Wert von einem Jahresbeitrag (70,00€).
Inhalt:
1) UL-Lehrbuch
Motorschirmschüler: „Ultraleichtfliegen mit dem Motorschirm: Ein Lehrbuch zur
Vorbereitung auf die Prüfung zur Sportpilotenlizenz"
2) DULV-Fragenkatalog
a) auf Papier oder
b) auf Stick (für Windows)
3) aktuelle ICAO-Karte, Region/Blatt nach Wahl
4) DULV-Plotter (Hilfsmittel zur Navigation; Siebdruck auf Kunststoff)
5) Planungshilfe „Winddreieck" für Navigationsaufgaben (Block)
6) DULV-Block für allgemeine Notizen
7) DULV-Ausbildungsnachweisheft
8) DULV-Flugbuch
Diese Infos gibt es nach der Anmeldung noch einmal mit Aufnahmeantrag per Mail.
Fliegen ist prinzipiell eine Schönwettersportart. Es muss aber nicht immer die Sonne scheinen. Auch bei bedecktem Himmel kann man fliegen. Während der Ausbildung sind solche Tage manchmal sogar besser für den Piloten, da es keine störenden Turbulenzen und Thermik gibt und man sich in Ruhe auf seine Steuermanöver konzentrieren kann. Während der Ausbildung erfährt man von uns alles über das Wetter, wann man fliegen kann und wann man besser am Boden bleibt. Im Winter bieten sich fast immer ideale Schulungsbedingungen durch die relativ ruhige Luft. Die Windstärke ist wichtig, 0 Wind ist toll! Je stärker der Wind umso eher bleiben wir am Boden.
Mit dem Drachen-Trike ist durch die höhere Eigengeschwindigkeit das Fliegen bei höherer Windgeschwindigkeit möglich.
Natürlich! Eine professionelle und individuelle Beratung ist ausschlaggebend für den Spaß und die Sicherheit beim Fliegen. Wir führen eine große Auswahl an aktueller Ausrüstung führender Hersteller. Diese können natürlich auch unter kompetenter Anleitung getestet werden.
Vor der Ausbildung ist schwierig, es gibt soooooo viele Unterschiede.
Eine gute und ausführliche Beratung ist unverzichtbar. Wenn man genau weiß was man will und braucht, kann das Schulen auf eigener Ausrüstung schon von Vorteil sein.
Nach der Ausbildung stehen Rucksackmotoren und Motorschirme zum Testen zur verfügnung. leider nicht zum Verleih. Vorraussetzung ist ein gültiger Flugschein. Wir empfehlen allerdings den Kauf einer Ausrüstung bei uns mit professioneller Beratung und Anpassung. Es hat sich gezeigt, dass Piloten mit eigener Ausrüstung einfach mehr zum Fliegen gehen und somit mehr Routine haben. Auch kann man sich so auf seinen Schirm und sein Gurtzeug einstellen und muss sich nicht jedes Mal wieder umgewöhnen.
Drachentrikes können Gechartert werden.
Wenn man sich noch nicht sicher ist, empfehle ich den Schnupperkurs oder einen Beratungstag mit Passagierflug auf dem Motorschirm- oder Drachentrike. Für einen Schnupperkurs Motorschirm (Fußstart) wird ein DHV A oder B- Schein vorausgesetzt. Volle Anrechnung auf Kurspreis innerhalb von 6 Monaten. Wenn du dann Spaß am Fliegen gefunden hast und innerhalb von 6 Monaten einen Kurs bei uns buchst, rechnen wir dir den Schnupperkurs voll auf den Kurspreis an.
Das Fliegen ist meist nur so gefährlich wie der Pilot, der im Fluggerät sitzt. Es passieren kaum noch Unfälle. Durch die Medien werden einzelne Abstürze oft stark aufgebauscht. Die Unfallzahlen im Autoverkehr sind deutlich höher und Fliegen gehört schon lange nicht mehr zu den Risikosportarten. So gut wie alle vorgekommenen Unfälle sind Ursache von mangelnder Gerätebeherrschung, Pilotenfehlern oder Fehleinschätzung der Wettersituation. Durch sehr hohe Sicherheitsstandards (Protektoren, Rettungsgeräte usw.) sind schwere Unfälle extrem selten. Dennoch ist UL-fliegen eine Sportart, die man regelmäßig betreiben muss, um sie sicher durchführen zu können. Weiterbildung ist hier extrem wichtig.
Durch die äußerst strengen Tests bei der Prüfstelle (ähnlich dem TÜV beim Auto) passieren so gut wie keine Unfälle mehr durch Materialversagen. Ein Gleitschirm muss bei solchen Tests mindestens das 8-fache des gesamten Gewichtes, das unter dem Schirm hängt, tragen. Die meisten Schirme halten sogar deutlich mehr aus.
Die Sicherheit bei der Ausbildung liegt uns besonders am Herzen. Wir garantieren eine Ausbildung nach modernsten Schulungsmethoden und mit maximal möglicher Sicherheit. Wir sind sehr sicherheitsbewusst und geben hilfreiche Tipps vor, während und nach der Ausbildung.
Der deutsche Luftfahrerschein steht für eine professionelle Ausbildung auf höchstem Niveau und genießt hohes Ansehen nicht nur bei unseren europäischen Nachbarn.
Der Luftfahrerschein, ermöglicht das Fliegen in den meisten Ländern der Welt. Grundsätzlich muss sich jeder Pilot aber darüber bewusst sein, dass bei Flügen im Ausland stets die dort gültigen luftrechtlichen Bestimmungen einzuhalten sind.
Mitzubringen sind stützende, über den Knöchel reichende Schuhe mit dämpfender Sohle. Bequeme, wetterfeste Kleidung, Hut oder Mütze, Sonnenbrille und Sonnencreme, eine gute Brotzeit, viel zum Trinken, dünne oder auch dicke Handschuhe und natürlich jede Menge Lust und gute Laune sollte man mitbringen. Während der Schulung wird für jeden Schüler die komplette Flugausrüstung gestellt.
Jede Flugschule hat ihre eigene Einteilung für die einzelnen Kursabschnitte und dementsprechend unterschiedliche Preisstaffelungen. Am Ende liegen die Preise aber bei den Schulen immer ähnlich hoch. Je nachdem ob man die Ausbildung bereits mit der eigenen, bei der Flugschule gekauften Ausrüstung macht oder eine Leihausrüstung von der Flugschule benötigt. In Deutschland gibt es eindeutige Vorschriften zum Erlangen des Flugscheines. Diese Vorgabe müssen alle Flugschulen erfüllen. Bei der Ausbildung gibt es jedoch qualitativ enorme Unterschiede.
Bei uns gibt es keine versteckten Kosten! Wir bieten dir faire Preise mit einer klaren Preisstruktur bei allen Kursen. Wir sind Top ausgebildet, kommunizieren die neueste Lehrmeinung unseres Verbandes DULV und bilden uns stetig weiter. (Nicht selbstverständlich bei allen Flugschulen). Wir schulen extrem sicherheitsbewusst, was für eine gute Ausbildung extrem wichtig ist.
Wirklich kleine Gruppen bis hin zur Einzelschulung sind euer und unser Vorteil.
Fliegen ist etwas sehr individuelles und daher darf die Ausbildung keine Massenveranstaltung sein.
Gültigkeit des Luftfahrerscheins
Der Luftfahrerschein für Motorschirm wird entspr. § 45 (1) LuftPersV unbefristet erteilt. Der Motorschirm- Pilot muss jedoch vor Antritt eines Fluges auf Verlangen einer berechtigten Person nachweisen, dass er innerhalb der letzten 24 Monate mindestens 30 Starts und Landungen auf Motorschirm durchgeführt hat. Dazu muss er ein Flugbuch mitführen, aus dem die erforderlichen Angaben ersichtlich sind. Kann dieser Nachweis nicht erbracht werden, muss er vor Antritt des nächsten Fluges die fehlenden Voraussetzungen unter Aufsicht eines Fluglehrers mit Lehrberechtigung für Motorschirm erbringen. Alternativ kann eine Praxisprüfung vor einem vom Beauftragten anerkannten Prüfer abgelegt werden.
Bei uns erhältst du eine Wettergarantie!
Sollte das Wetter einmal nicht mitspielen, garantieren wir dir, dass du innerhalb der nächsten 12 Monate die noch fehlenden Flüge kostenlos bei uns nachholen kannst.
Eine rechtzeitige Buchung der Unterkunft ist besonders zu den Haupturlaubszeiten wichtig. Unter Service finde ihr verschiedene Angebote von Pensionen und Hotels. Dies sind alles Empfehlungen von Flugschülern.
Nein, leider nicht. Motorschirme und Trikes sind UL (Ultraleicht Flugzeuge) und müssen auf den für sie zugelassenen Flugplätzen starten und landen. Es gibt natürlich auch Ausnahmen! Nach Luftverkehrsgesetz (LuftVG) § 25 gibt es Sondergenehmigungen und Luftverkehrsgesetz (LuftVG) § 6 kann man sich seinen eingenen Flugplatz zulassen.
Naja, bei einem Rücksackmotor muss man den Motor tragen. Und das gerade in der Ausbildung nicht nur einmal von A nach B ;-). Je schwerer der Pilot, umso schwerer ist leider auch der Motor.
An sonsten sollte man, um, physisch und psychisch den Anforderungen des UL-fliegens gewachsen zu sein, nicht an Gebrechen oder Erkrankungen leiden wie z.B.:
- Erkrankung des Bewegungsapparates
- Erkrankung des Herz- Kreislaufsystems
- Neurologische Erkrankung
- Psychische Erkrankung ( Depression usw.)
- Diabetes
- Schwangerschaft
die sich durch das UL-fliegen und seine typischen Gefahren und Belastungen verstärken können. In Einzelfelsfällen verlangen wir die Vorlage eines ärztlichen Attests.
105kg ist noch kein Problem. Ich selbst habe 95 kg und fliege auch mit dem Rucksack Motor.
Ab 120 kg empfehlen wir das Motorschirm Trike.
Generell gilt: Das Fluggerät muss passen und die maximale Zuladung darf nicht überschritten werden.
Je nach Muster (Motorschirm, Motorschirmtrike, Drachen-Trike <>120kg) und Herstelle gibt es unterschiedliche Zuladung.
Es kommt darauf an. ob es eine fliegerische Vorbildung gibt, und wenn welche. Als „Fußgänger“, Segelflieger, 3 Achspilot muss man den Motorschirm Komplettkurs buchen. Bei aktiven Flugscheinen wird ein großer Teil der Theorie angerechnet (bei der Buchung angeben). Als Gleitschirmpilot bucht man den Motorschirmkurs für Scheininhaber.
Nein. Der Gesetzgeber unterscheidet nicht bei Fußstart oder Trike bis zu einer startfähigen Leermasse von 120kg. Piloten mit Motorschirm-Fußstart dürfen auch Motorschirm- Trike fliegen. Dürfen, können es aber meistens nicht gleich. Eine Einweisung über ein oder zwei Tage ist meisten günstige als es sich selbst bei zu bringen.
Erst bei Motorschirm- Trikes ab 120kg startfähigen Leermasse muss der Pilot eine fünf stündige Einweisung in einer Flugschule machen.
Ein Start mit Motorschirm benötigt i.d.R. nicht mehr als ca. 20 - 30 m Strecke. Je nach Bodenwind, Gewicht, Schirm, Können und Startplatzhöhe kann der Start aber manchmal auch aus dem Stand erfolgen.
Das Fliegen mit Motorschirmen setzt einen speziellen Luftfahrerschein voraus. Dieser wird vom DULV nach erfolgreichem Bestehen der Prüfung zum Abschluss der Ausbildung in meiner Flugschule hierfür erteilt.
Eine neue Ausrüstung bekommt man je nach Schirm, Motor,Helm und Rettertyp bereits ab 7000,-€(ohne Ausbildung). Eine gebrauchte Ausrüstung bekommt man etwas günstiger (ca. 3500,- - 5000,-€).
Achtung auch bei Ebay Schnäppchen und Gleitschirmen, die unter 1500 Euro im Gebrauchtmarkt kosten. Diese Schirme sind zum Teil veraltet, gefährlich oder fliegen nicht mehr richtig. Dies korrekt zu beurteilen, ist für den Laien unmöglich. Unterschiedliche Gleitschirmprofile, Gewichtsbereiche, Fluggeschwindigkeiten, Flugstile und Körpergrößen müssen bei der Auswahl der Komponenten berücksichtigt werden. Auch der Gleitschirmcheck ist nur ein kleiner Baustein bei der Beurteilung des Gleitschirms. Nimm besser unsere Beratung in Anspruch bevor Du viel Geld in den Sand setzt
Auch eine gebrauchte Ausrüstung (Schirm, Motor, Rettungsgerät) sollte mind. 3000,- € kosten, darunter wird es extrem schwierig, etwas Gutes zu finden.
Denke immer daran, dass ein Motorschirm kein Fahrrad, Ski oder sonstiges "Spielzeug" ist, bei dem Du Dich größtenteils am Boden entlang bewegst und einfach mal rechts ranfahren kannst, wenn etwas nicht passt. Beim Motorschirm handelt sich um ein sog. Luftsportgerät, mit dem Du Dich im unsichtbaren Element Luft bewegst, das am Anfang schwer einzuschätzen ist. Das Flugequipment muss perfekt auf Dich abgestimmt sein, damit Du Dich sicher durch die Luft bewegen kannst. Mache hier keine Kompromisse bei Deiner Sicherheit.
Ein moderner Motor kann jederzeit mit einem neuen DGAC zugelassenen Schirm kombiniert werden und hält sehr lange. Das Rettungsgerät sollte nach 10 Jahren ausgetauscht werden. Ein Gleitschirm hält etwa 500 bis 600 Flugstunden (etwa 5-10 Jahre, je nach Behandlung und Einsatz). Der Schirm muss alle zwei Jahre neu überprüft werden (2 Jahres Check, ca. 160,-€). Das Rettungsgerät sollte ca. 1-3 mal im Jahr gelüftet und neu gepackt werden (ab ca. 35 Euro pro Packung). Selbstverständlich bieten wir diesen Service bei uns an. Als Gerätehalter braucht man noch eine Halterhaftpflichtversicherung, ähnlich wie beim Autofahren. Diese bekommt man aber sehr günstig. Sie kostet in Kombination mit einer Mitgliedschaft in unserem Verband (DULV) ca. 130 Euro pro Jahr. Wir helfen Dir beim Abschluss der Versicherung, geben nützliche Tipps zur Schirmpflege, Nachprüfung und beim Rettungsgerätepacken. Deine Zufriedenheit ist unser Anliegen. Lass Dich von uns professionell beraten.
Natürlich, aber wenn man die Motorschirmausbildung Wochen weise absolviert ist man schneller fertig. Nur am Wochenende wäre auch möglich, aber nicht jedes Wochenende ist fliegbares Wetter und ihr Hab nicht jedes Wochenende Zeit. ….. So zieht sich eure Ausbildung schon mal über ein Jahr.
Wir empfehlen sich mindesten die ersten vier Tage vom Kurs zeit zu nehme damit wir Grundstock der Ausbildung sicher.
Bei der Motorschirmausbildung vom Fußgänger zum Motorschirmpiloten empfehlen wir den zwei Wochenkurs auf zu teilen. Zweimal eine Woche. Zum Beispiel: Moschi Teil 1 im Mai und Moschi Teil 2 im Juni. In diesem Fall habt ihr z.B. die Möglichkeit zwischen Teil 1 und Teil 2 noch zusätzlich Motorlose Flüge zu sammeln.
Für individuelle Termine fragt einfach nach, bis jetzt haben wir Fast alles möglich gemacht.
Zum Motorschirmfliegen braucht man:
einen Rucksackmotor oder Trike
ein Gleitschirm/ Motorschirm
ein Rettungsgerät (Notfallschirm)
einen Helm
einen Höhenmesser der auf Luftdruck basiert
einen dafür zugelassenen Flugplatz
Buchen muss man die einmalige Praxispauschale und die für sich passende Theorie- Ausbildung. Die Praxis wird gebucht wie bei einer Fahrschule, Stunden- oder Tageweise.
Die wohl an der häufigsten gestellten Frage. Das hängt ganz von Ihrer Zeit, Alter und Talent ab. Der Gesetzgeber schreibt für Ultraleicht und LAPL 25 Stunden Ausbildung vor. Die meisten Flugschulen machen Preisangebote gemäß der Mindeststunden. Das halten wir nicht für realistisch. Sie sollten unbedingt einige Stunden mehr einkalkulieren. Schließlich wollen wir alle, das Sie mit einem guten Gefühl und sicher in die Luft gehen.
Ein schwierig zu kalkulierender Posten sind Landegebühren, zwischen 3,00 € und 11,00 € je nach Landeplatz. Weiterhin die tatsächlichen Flugstunden bis zum Scheinerhalt. Also wird der Flugschein realistisch betrachtet zwischen 5000,00 und 6000,00 € vom Fußgänger aus kosten.
Beispielrechnung:
Einmalige Praxispauschale + Theorie- Ausbildung + Praxis- Ausbildung 22 Stunden** incl. Fluglehrer + Landegebühren (für ca.100)
Gesamt 4.693 €
Die Drachen- Trike Ausbildung kann an jeden Tag beginnen wo im Kalender DT Teil 1 blau markiert ist. Termine werden individuell ausgemacht.
Im Logbuch des Piloten eingetragene Blockzeit. Das ist die Zeit mit Beginn des Rollens „Block OFF“ bis zum Abstellen nach dem Flug „Block ON“. Man nimmt die Blöcke von den Reifen damit man losrollen kann… Daher „Block OFF“. Eigentlich eine faire Abrechnungsmethode. Man bezahlt die Zeit nach der Warmlaufphase die man als Pilotenerfahrung anerkannt bekommt. Wir ziehen als Blockzeit 7 Minuten von der Zeit ab, die der Stundenzähler anzeigt und in das Bordbuch eingetragen wird.
Nun, das hängt natürlich von Ihrer Zeit ab. Wer nur einen Tag die Woche für seinen Flugschein einplant, wird Jahre brauchen. Der Winter hat sehr kurze Tage und bremst den Eifrigen schnell aus. Realistisch ist etwa eine Saison. Wir hatten aber auch schon Schüler, die Ihren ganzen Urlaub geopfert haben, diese konnten wir in zwei bis drei Wochen ausbilden, also ein bis zwei Monate.
Ein zugelassenes Trike, eine Halterhaftpflicht Versicherung, einen UL- Helm, Flugfunk (nicht an jedem Flugplatz Pflicht aber ein großes Sicherheitsplus, wenn es vorhanden ist und benutzt wird).
Trikes bis 120kg kosten gebraucht ab ca. 10 000,-€, neu ab ca. 15 000,- bis 30 000,-€. Die Laufenden Kosten sind überschaubar, je nach Hersteller, einmal im Jahr das Rettungsgerät packen = ca.50,-€ Hangar = ca. 80,- bis oben offen je nach Flugplatz und Region, Versicherung je nach Versicherer 150,- bis … im Jahr.
Trikes ab 120kg kosten je nach alter zwischen 8 000,-€ bis oben offen, neu ab ca. 30 000,-€. Die Laufenden Kosten sind da schon viel höher, Jahresnachprüfung, Rettungsgerät alle 5-6 Jahre 1 000,- bis 2 500.-€ Versicherung, Fliegerarzt, Hangar…. So kommen schonmal 2- 3 000,-€ im Jahr zusammen.